Friedrich Leonhard Löffler
22.03.1839 Verrenberg - 28.09.1893 Philadelphia, Philadelphia, Pennsylvania (2)
oo 27.08.1867 Bitzfeld
Catharina Magdalena Huber geb Glock (1)
12.04.1839 Ohrnberg - ??.??.????
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Magdalena Pauline Gotthilf Johann
Huber Huber
17.02.1861 Sinsheim- 18.10.1863 Stuttgart-
??.??.???? 07.12.1896 Stuttgart
Selbstmord durch Erhängen
im Amtsgerichtsgefängnis
Friedrich Leonhard Löffler wird im Eheregister in Baumerlenbach 1867 als Bäker in Sindringen bezeichnet.
Er wurde am 30.12.1901 vom Kgl. Amtsgericht Weinsberg für tot erklärt (mit Wirkung zum 01.Januar 1900).
Friedrich Leonhard Löffler war laut Ratsprotokoll Bäcker.
Im "Verzeichnis aktiver Bürger ab 1828" steht, dass Friedrich Leonhard Löffler: Wohnhaft in Sindringen, Wohnhaft in Willsbach, ist seit der Verehelichung auswärts.
Laut Inventur & Teilung des Albrecht Hörcher wohnte Friedrich Leonhard Löffler zuletzt in Willsbach,
von wo aus er am 19.12.1882 nach Amerika gereist, nicht förmlich ausgewandert, ist.
Seitdem gilt er als verschollen.
(1) sie war in 1. Ehe mit Johann Peter Huber, Bürger und Weber in Möglingen verheiratet
Johann Peter Huber 28.07.1834 - 13.06.1866 oo 20.11.1864
(2) Es ist noch nicht sicher, ob dieser Eintrag richtig zugeordnet ist.
Frederic Leonard Loeffler ca. 1838 Germany - 26.09.1893 Philadelphia, Philadelphia, Pennsylvania, Postanschrift: 2927 Almond St; Beruf: Bäcker
![]() Familienregister F. L. Löffler |
![]() Todesurkunde F. L. Löffler |
| Auszug aus dem "Leichenbuch des Anatomischen Instituts Tübingen" - 1900 |
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Im Leichenbuch des des Anatomischen Instituts in Tübingen wurde der Eingang des Leichnames von Gotthilf Huber für den 09.12.1896 verzeichnet. Also zwei Tage nach seinem Selbstmord. Der Fuhrlohn wird mit 66 Mark angegeben. ![]() Aufgrund der damaligen Gesetzeslage in Württemberg mussten die Leichnahme von Selbstmördern der Universität Tübingen für Lehr- und Forschungszwecke bereitgestellt werden. Das Institut musste "nach Ende der Nutzung der Leichnahme" für die Bestattung aufkommen. Das Gräberfeld X (https://graeberfeldx.de/) des Tübinger Stadtfriedhofs diente dem Anatomischen Institut von 1849 bis 1963 als Begräbnisstätte. |