Verrenberg HistorischDie Weinbergsgenossenschaft in Verrenberg




1848/49: Der Kelterbann fällt. Die Dorfkelter geht vom Besitz der Herren von Hohenlohe-Bartenstein über in den der Weinbergsgenossenschaft.
Vertraglich fixiert wurde das in der "Zent-Ablösungs Urkunde zwischen dem Fürsten Carl von Hohenlohe Bartenstein und dessen ehmaligen Zehntpflichtigen von Verrenberg OA Öhringen - 1854"


Auszug aus dem Bestand "A 171 Berghut und Kelterkosten für die Weinberggenossenschaftskasse" 1874 - 1880


09.08.1881: Die drei Verrenberger Keltern gehen aus dem Besitz der Weinbergsgenossenschaft in das Eigentum der politischen Gemeinde Verrenberg über.


"Ruggericht 07.Mai 1884
§.1. Gemeinderaths Protokoll in Verwaltungssachen bl. 77.
Die Uebernahme der 3 auf hiesiger Markung befindlichen Keltern auf die polit. Gemeinde in Eignethum u Unterhaltung ist nun zwar von den Gemeinde Collegien am 9.August 1881 beschlossen worden und haben indessen sämtliche Weinbersbesitzer ihre Einwilligung in die Abtretung dieses gemeinschaft. Eigenthums erklärt nur das Rentamt (Pfedelbach) der fürstl. Standesherrschaft Bartenstein ist noch nicht zu einer bestimmten einwolligenden Erklärung gebracht worden.
Um übrigens die Sache zum Ende zu bringen, wird dem Gemeinderath empfohlen, dem Rentamt noch einmal Vorstellung zu machen und es um Einholung der Genehmigung vom Se… des Fürst zu ersuchen, oder aber in einiger Zeit sich unmittelbar an seine Durchlaucht den Herrn Fürsten zu wenden"

[Nachtrag links]" Das fürstl. Rentamt Pfedelbach hat am 30.Septbr 84 seine Zustimmung erklärt." [Ende Nachtrag links]



Noch bearbeitet werden müssen:
Ortsarchiv Verrenberg:
- R 387 1. Rechnung der Weinberggenossenschaft 1874-1880




 

Quellennachweis.

A 171 Weinbau Berghut und Kelterkosten für die Weinberggenossenschaftskasse 1874-1880