Andreas Wenninger, Bürger und Söldner in Verrenberg altes kirchliches Familienregister 1808 fol.219
10.11.1748 - 02.06.1823 neues kirchliches Familienregister 1808-1890 fol.155
oo 23.01.1787
Eva Catharina Schanzenbach
01.01.1769 Verrenberg - 25.01.1803
oo 22.05.1804
Maria Catharina Steinbach
17.11.1769 Michelbach - 25.12.1831
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Anna Dorothea Eva Maria Johann Georg Johann Georg totgeburt Eva Catharina
21.10.1790- 27.07.1792- 18.04.1794- 01.01.1797- 05.12.1798 12.03.1800-
27.01.1791 29.05.1869 26.08.1795 19.06.1797 15.11.1846
oo 1829 oo 25.01.1825
Georg Matthäus Christian Johann Bort
Schanzenbach 08.11.1802-
16.10.1800- 24.11.1868
28.12.1841
oo 05.02.1843
Georg Peter Geist
04.12.1804-
10.10.1861
Andreas Wenninger wird in einem Nachtrag im Gült- und Lagerbuch von 1684 ab 1787 als Besitzer des Haus Nr.18-1 genannt.
Unklar ist aktuell, ob es zu diesem Zeitpunkt noch stand und bewohnt war.
Vermutlich lebte Andreas Wenninger seit 1787 in der Hälfte b des Hauses Nr.15.
Hatte er es zusammen mit seinem Schwager Johann Ludwig Carle gebaut? Vermutlich hatte es aber sein Vater geteilt (auf ihn und seinen Schwager).
Im Messbuch von 1818 wird Andreas Wenninger als Besitzer der Haushälfte Nr.15b genannt "(1/2 Haus, 1/2 Scheune, 1/2 Hofrecht)".
Maria Catharina Wenninger verkaufte 1825 das Haus Nr.15 (eine Hälfte?) an ihre Tochter Eva Catharina und derren Mann Christian Johann Bort.
| Gründung der Schäfereigesellschaft in Verrenberg - 1801 |
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Im Ortsarchiv Verrenberg gibt es einen Bestand "B 56 Schäfereiwesen 1801-1858" Mit dem Kauf der Schäfereigerechtsame des herrschaftlichen Hofs Schwöllbronn durch die Gemeinden Schwöllbronn, Unterohrn und Verrenberg, kam es in Verrenberg zur Gründung der Schäfereigesellschaft. Verrenberg hatte 120 Schafe erkauft, die aufgeteilt in drei Klassen auf 70 Verrenberger aufgeteilt wurden. Andreas Wenninger war in der III.Klasse. Damit konnte er 1 der 120 erkauften Antheile in Anspruch nehmen. Dazu kam ein Beischlag von 3 Schafen. Damit konnte er 4 Schafe halten. Diese Schäferei Anteile sollte ursprünglich auf Hof und Gut gebunden sein. Das wäre in seinem Fall die Haushälfte Nr.15 a. Diese Bindung wurde aber im Laufe der Jahre nicht mehr beachtet, so dass der Verkauf der Schäferei Anteile unabhängig der Liegenschaften erfolgte. |