Verrenberg HistorischBau der Eisenbahn durch die
Verrenberger Gemarkung 1860-1862


Bau der Eisenbahn durch die Verrenberger Gemarkung Einträge aus dem Gemeinderatsprotokoll und dem Hohenloher Boten
Station 89 (km 96 +600) Durchlass Verrenbach (km 95 + 482) und Auto Durchlass (km 95 + 300)
Station 90 (km 94 +695) Bachdurchlass (km 94 + 451) Fußwegübergang (km 94 +317) Station 91 (km 93 + 950)

 

Eine Karte, die die chronologische Entwicklung der Eisenbahnnetzes im Raum Öhringen zeigt (Quelle: www.leo-bw.de)



Lokomotive Nach der ersten Probefahrt am 3. Oktober 1845 begannen am 22. Oktober 1845 die regelmäßigen Zugfahrten auf der ersten Württembergischen Strecke von Cannstatt nach Untertürkheim. Bis 1850 war die württembergische Hauptbahn von Heilbronn über Stuttgart und Ulm nach Friedrichshafen fertiggestellt. Mit dem Gesetz vom 17. Oktober 1858 wurden neben anderen Bahnlinien auch die Bahnverbindungen von Heilbronn über Öhringen und Hall nach Crailsheim und weiter über Ellwangen und Aalen nach Ulm beschlossen.
Zuerst musste die genaue Streckenführung festgelegt werden und die erforderlichen Grundstücke erworben werden.

1851 heigt die folgende Anzeige, dass eine Omnibus Linie zwischen Öhringen und Heilbronn eingerichtet wurde.


In der Servitutenkarte von 1858 wurde die Führung der Bahnlinie eingezeichnet.


1859 werden vom Eisenbahnbauamt die Arbeiten für Probegruben ausgeschrieben


Am 17.01.1860 wurden im Hohenloher Boten die Lieferung der Schwellen ausgeschrieben.


Am 20.01.1860 wurde der Kauf zwischen der königl. Württembergische Eisenbahn Commission und den Verrenbergern Bürgern abgeschlossen.
Es ging dabei um die Fläche, die für die eigentliche Eisenbahntrasse benötigt wurde.


Am 16.2.1860 wurden im Schwäbischen Merkur die Arbeiten für den Streckenabschnitt Bretzfeld - Verrenberg ausgeschrieben.


Am 03.3.1860 wurden im Hohenloher Boten die Arbeiten für den Streckenabschnitt Bretzfeld - Verrenberg ausgeschrieben.


Am 25.06.1860 wurden im Hohenloher Boten das Verbot veröffentlicht, die Bahnlinie zu betreten.


Am 19.07.1862 fand die erste Probefahrt auf der Eisenbahnlinie Hall-Heilbronn statt.
Gegen 12 Uhr erreichte der von Heilbronn kommende und festlich geschmückte Zug Öhringen, wo er mit Böllersalven begrüßt wurde.
Als Fahrgäste waren zunächst nur Mitglieder des höheren Baupersonals zugelassen. Die ersten regulären Fahrten folgten Anfang August.


Der Öhringer Viadukt um 1870


Am 04.01.1872 kam es zu zwei Eisenbahnunfällen.
Zunächst entgleiste bei Neuenstein ein Güterzug aufgrund der Nachlässigkeit eines Weichenwärters.
Der schwerwiegendere Unfall ereignete sich, als der 5-Uhr-Zug Cappel passierte: bei zwei mit Brettern beladenen Wägen brachen nacheinander drei Achsen, wodurch am dahinter angehängten Viehwagon die Türe aufgestoßen und der mitfahrende Wärter hinausgeschleudert wurde.
Ein ebenfalls aus dem Wageninneren stürzender Ochse, so berichtet der „Hohenloher Bote“, sei zu einem „Salto mortale“ veranlasst worden.
Der Bahnkörper wurde schwer beschädigt, so dass die Strecke erst am Folgetag wieder befahren werden konnte.
Personen kamen bei beiden Unfällen nicht zu Schaden.


Am 17.09.1872 wurde ein Einbruch in den Bahnhof von Bretzfeld verübt.
Der Täter schlug das Schalterfenster ein und konnte knapp 18 Gulden erbeuten. Ein Tatverdächtiger wurde kurz darauf in einem örtlichen Wirtshaus verhaftet.


Friedrich Wilhelm Schanzenbach wurde am 31.08.1874 um 15 Uhr auf der Eisenbahn zwischen Neuenstein und Eckartsweiler von einem Rollkarren erdrückt.


Am 15.02.1876 fuhr anlässig des Heilbronner Marktes ein Sonderzug von Schwäbisch Hall nach Heilbronn



Am 16.03.1876 wurde das Graben von 500 Baumlöchern auf der Bahnstrecke Verrenberg - Brezfeld vergeben.


Tierquälereiam Verrenberger Viadukt.
Ein Artikel aus der Zeitung "Der Beobachter ein Volksblatt aus Schwaben" vom 22.02.1893
Ein Gemeinderat aus Neuhütten ritt mit seinem Pferd unter dem Verrenberger Viadukt durch, als sein Pferd scheute.
Er nutzte seine Peitsche 2-3 mal, was vom "königlichen Straßenwärter" von Verrenberg beobachtet wurde.
Es gab zwischen beiden ein Wortgefecht.

Später wurde dann der Gemeinderat auf das Öhringer Rathaus bestellt, wo ihm eröffnet wurde, dass er wegen Tierquälerei 9 M zu zahlen hat.



Am 01.04.1893 wurde im Deutschen Kaiserreich per Gesetz die Mitteleuropäische Zeit (MEZ) als gesetzliche Uhrzeit festgelegt.
Vor der Vereinheitlichung der Zeitbestimmung hatte in jedem Ort die jeweilige Ortszeit gegolten, die sich nach dem örtlichen Sonnenstand richtete.
Ein Reisender konnte seine Taschenuhr also, je nachdem, ob er in westliche oder östliche Richtung reiste, alle 18 km um eine Minute vor- oder zurückstellen.
Für die Fahrpläne des sich über größere Gebiete erstreckenden Eisenbahnverkehrs benutzten die Eisenbahngesellschaften die Ortszeit eines Ortes ihres Gebietes als einheitliche Eisenbahnzeit.
In Württemberg war das die Ortszeit von Stuttgart.


Diese beiden Aufnahmen von 1903 zeigen jeweils einen Zug auf dem Öhringer Viadukt


Aufnahme von 1913 als Erinnerung an die Offizielle Einweihung der Unteren Kochertal Bahnstrecke nach Ohrnberg am 01. April 1913


Am 14.05.2012 erschien in der "Heilbronner Stimme" der folgende Artikel.
Auch zu finden unter www.stimme.de
 

Der Bahnbau hat auch in den Gemeinderathsprotokollen und im Hohenloher Boten seine Spuren hinterlassen.
Hier ein paar Einträge:


Protest gegen die geplante Verlegung des Weges nach Bitzfeld - 1860
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 21.Juli 1860 liest sich das so:
Der hies. Fiznalweg Nr1. welcher unser bedeutenster Fuhrweg besonders auch Kirchen und Todten begräbnisweg auch Bizfeld führt, wurde in folge des Baues der neuen Bahnlinie auf unserer Markung in eine weitere Entfernung verlegt. Diese Verlegung wurde bei der im hies. Orte vorgenommenen .....tion den bürgerlichen Collegien auf der Plankarte vorgezeigt, worauf das Colegium anerkannt hat, daß sie gegen diese Verlegung der genannten Straße nach dem ihnen vorgelegten Plan keine Einsprüche erheben sondern ihre Zusage hiezu geben wollen.
Beim Angriff des Bahnbaues ergab sich aber daß dieser Weg in einer weit größerer Entfernung als wie es bei der E....tion dem Collegium in der Karte vorgezeigt worden ist, ja sogar der neu anzulegende Weg auch über dies noch eine Steigung von 4-5% bekommen solle .....legt werde. Auf diese Umgehung hat man sich an die K. Eisenbahnbau Comission in Stuttgart gewendet und Einspruch dort gegen die weitere Entfernung dieses Weges erhoben.
Auf dieses Verwendung wurde der Gemeinderath unterm 5.Juli d.J. von dem K. Eisenbahnauamt Oehringen benachrichtigt daß durch hohen Erlaß der K. Eisenbahnbau Comission die Durchfahrt dieses Weges durch die Bahnlinie um 18' weiter gegen das Thal gerükt werde und eine weitere Verrükung aus Technischen Gründen nicht zuläßig erkannt worden sei.
Der Gemeinderath und Bürgerausschuß zieht hierauf in Betracht daß diese niedere Verrükung noch von einer kleinen Bedeutung und die Umgehung weit nicht beseitigt sei.
Man hat sich daher nochmals mit einer Beschwerdeschrift durch Vermittlung des K. Eisenbahnbauamts Oehringen an die K. Eisenbahnbau Comission in Stuttgart gewendet die Beschwerdeschrift wurde aber der K. Eisenbahnbau Comission von dem K. Eisenbahnbauamt Oehringen nicht übergeben, und das Geschäft mit der Durchfahrt wurde ebenfalls auf diese Weise in Angriff genommen.
Dir Collegien haben auf dieses einstimmig
Beschlossen
Eine Teputation bestehend aus 2. Mitgliedern zu wählen, dieselbe zu beauftragen daß sie sich Persöhnlich gegen das gesetzl. Tag- und Reisegeld an die K. Eisenbahnbau Comission in Stuttgart wenden und derselben mündlich Vortrag zur Wahrung unserer Rechte nach gutbefinden erstatten sollen.
Nach den Abgegebenen Stimmzettel sind gewählt worden
  Schultheiß Lay mit 11 Stimmen
  Gemeinderath Mugele mit 8 Stimmen

Die Eisenbahnarbeiter brachten Unsicherheit- 1860
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 27.Juli 1860 liest sich das so:
Nachbenannte Perhsohnen sind auf die Etatsperiode pro. 1.Juli 1860/61 als Nachtwächter bestellt und Verpflichtet und die Bedingungen welche in diesem Buche blt.4 enthalten sind zur Nachachtung festgesezt worden insbesondere erhalten sie über dies nach den Auftrag bei den vorkommenden Ruhestörungen durch die Eisenbahnarbeiter der Polizei u. Justiz zu leisten ...

Friedrich Ziegler klagt gegen einen Eisenbahnunternehmer - 1860
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" vom 11.August 1860 findet sich folgendes:
Heute erscheint Friedrich Ziegler Bürger und Bauer von hier und trägt vor
Ich besitze Paz. No. 432 7/8 Morg 18,1 Ruth Aker im hinteren Fluhr mit Dinkel und Weizen angeblümt welcher nicht nur von der Eisenbahn durchschnitten sondern ich auch nur über den Durch.... den Abschnitt gegen Bitzfeld an die K. Eisenbahnbau Commission habe im Jahre 1860 Verkaufsweise habe abtretten müßen.
Dem .... Ertrag von Abschnitt gegen Bitzfeld hat so viel mir bekannt ist der Eisenbahnunternehmer Keller kurz vor Beginn der Erndte erkauft, und den Ertrag von dem Abschnitt von P.N.431 gegen Verrenberg hat, so viel ich in Erfahrung gebracht habe der Eisenbahnunternehmer Schelling erkauft.
Mein Aker welcher zur Helfte mit Dinkel und zur Helfte mit Weizen angeblümt war ist mir derjenige Theil welcher mit Weizen angeblümt war der Ertrag ganz abhanden gekommen, und nehme deshalb Verdacht auf den Unternehmer Schelling welcher den Ertrag von dem Abschnitt auf P 431 gegen Verrenberg eingeheimst hat. Ich bitte daher den Unternehmer Schelling aufzufordern und denselben über meine Angabe zu Protokoll zu nehmen, und wenn der Unternehmer mir in gütlichen Wege meinen Schaden ersezt so verzichte ich auf weitere fortsetzung der Klage im Falle aber dies nicht zum Vollzug kommt so bin ich genöthigt auf alle in dieser Sache zu erwachsenden Kosten weiter Beschwerde gegen den Beklagten zu erheben.
Beschluß
Den Beklagten so wie den Kläger auf Montag den 13 d.M. Morgens 7 Uhr zur Verkündigung auf das hies. Rathhauß vorzuladen
Beklagter wurde auf heute Tagforth vorgeladen welcher in Persohn erschien.
Nach erörterung vorstehender klage erklärt der Beklagte daß er zugab daß der Weizen durch den Beauftragten welche seine weitere ..... eingeheimst habe nicht aus Muthwillen sondern aus unvorsicht entfernt worden sei. Beklagter gibt hierauf an er sei bereit den Kläger zu entschädigen.
Es wurde ein Vergleichsversuch angestellt
Beklagter erkennt an daß er dem Kläger für die abhanden gekommenen Früchte 19f. baar bezahlte, der Kläger erklärt daß er mit dieser Offerte einverstanden sei

Leonhardt Carle wird gestraft weil ein Eisenbahnarbeiter unerlaubt übernachtet - 1860
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 16.August 1860 folgendes:
Am 15.Aug. d.J. Nachts zwischen 11 und 12 Uhr hat der in Oehringen stattionierte Hl. Stations Commandant Regmaier mit Erlaubniß des unterzeichneten eine Haußdurchsuchung hier vorgenommen wegen Gesezwiedrigen Persohnen und hat bei dem Hausbesitzer Leonhardt Carle.
Den Eisenbahnarbeiter Christian Fugger von Phalbach mit Dorothe Retz von Rutschen Herzogthum Baden beim zusammenschlafen ...... und leben, angetroffen und dem Schultheißen vorgeführt.
Die verhafteten wurden somit dem K.Oberamt zur Anzeige gebracht und der Haußbesitzer Carle über das mitwissen des zusammenlebens vernommen gibt an die Dorothe Retz ist schon längst bei meiner Frau geschlafen gerade ein paar Nächte ist sie bei dem Christian Függer geschlafen worüber ich mitwissen habe
Beschluß
Über das mitwissen des zusammen leben der Haußbesitzer Leonhard Carle in eine Strafe von 1f. zu verfällen. Carle verzichtet auf den Recours und erkennt die Strafe an

Schultheiß Lay möchte Erhöhung der Besoldung wegen Mehrarbeit durch den Bahnbau - 1860
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 06.September 1860 liest sich das so:
Schultheiß Lay hat sich unterm 28 Aug. 1860 mit einer schriftlichen Bitte an den Gemeinderath um Aufbesserung seiner Eigen Besoldung gewendet.
Die Collegien haben über dieses Gesuch einstimmig Berathung gepflogen und
Beschlossen
Dem Bittsteller statt 40f. eine .... Besoldung von 55f. pro 1.Juli 1860 an besonders so lange das Eisenbahngeschäft dauert weil dieses viel verurhsacht, daß der Ortsvorsteher sein Amt schwieriger zu besorgen hat, zu verwilligen hiezu aber die Ober Amtliche Genegmigung einzuholen.

Der Eisenbahnunternehmer Keller möchte Brandwein an seine Arbeiter verkaufen - 1860
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 25.Oktober 1860 liest sich das so:
Der Besitzer einer Schankhütte an der in Arbeit begriffenen Eisenbahnbaulinie auf der hies. Markung Eisenbahn- Bauunternehmer Keller welcher im Juli dieses Jahr Ober Amtliche Consession zum Ausschank an Wein und Bier erhalten hat, will um Ausdehnung seines Ausschanksrechts anhelig um Bewilligung gleichzeitigen Brandwein verkaufs, ausschlieslich an Eisenbahnarbeiter, bei K. Ober Amt Oehringen bitten und sucht hiermit um das nöthige Gemeinderäthliche Zeugniß nach
Beschluß
zu Bezeugen
1) Daß Keller gut Prädiziert sei und einiges Vermögen besizt, bereits schon ein Wirthschaftsrecht ausübt und das Recht zum Brandweinschank so lange das Eisenbahnbau Geschäft dauert für ihn erwünscht wäre.
2) Ein eigenthliches Bedürfniß zum Brandwein Ausschank, stellt sich dadurch her, weil eine größere Anzahl von Eisenbahnbau Arbeiter bei der gegenwärtigen naß kalten Witterung, morgens statt andern Stärkmitteln, einen Brandwein zu geniesen wünschen, der ihren am leichtesten und besten in der Schenkhütte und wegen deren Nähe am Arbeitsplatz abgereicht werden kann
3) Gegen die Bewilligung dieses Gesuchs wird von dem unterzeichneten Gemeinderath nichts eingewendet

Schreiben des K. Oberamt an das Schultheißenamt Verrenberg - 1860
In einem Schreiben des K. Oberamt Öhringen vom 10.09.1860 an das Schultheißenamt Verrenberg:
In Bezug auf die Eisenbahnarbeiter wurde folgendes verfügt:

1. Sollten Sonntags Nietarbeiten notwendig sein, ist zuvor die Erlaubnis der Kirche einzuholen. Auch dürfen diese Arbeiten nicht während des Gottesdienstes erfolgen.

2. Die Schankbuden müssen während des Gottesdienstes regelmäßig geschlossen bleiben.

3. Die Ortsvorsteher sollen gegen Störungen des Sonntags nachdrücklich vorgehen.

Kreditaufnahme wegen Grundstückskauf zur Straßenverlegung wegen Bahnbau - 1860
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 28.Dezember 1860 liest sich das so:
Durch den auf der hies. Markung begonnene Eisenbahnbau ist der, der hiesige Gemeindegehörige Viznalweg No1. welcher von hier aus nach Bizfeld führt aus Technischen Gründen in eine weitere entfernung angeordnet und verlegt worden.
Über diese Entfernung haben sich nicht nur die Bürgerlichen Collegien, sondern die ganze Bürgerschaft für beschwert erachtet, und hierauf sich an die K. Eisenbahnbau Comission in Stuttgart gewendet und bei derselben nachgesucht daß sie vor dem Durchlaß an eine zweite Ausfahrt bis zur ...staatsstraße von Öhringen nach Bizfeld herstellen solle, was auch von der K. Eisenbahnbau Comission bewilligt worden ist und zwar unter der Bedingung daß die K. Eisenbahnbaucomission die Planni die Maurer-Arbeit die Causirung und die Ausmessung der zu verwendeten Grundstücke auf ihre Kosten herstellt, die Gemeinde aber die hiezu erforderlichen Grundstücke auf ihre Kosten anzukaufen hat.
Auf dieses hat der Gemeinderath mit Einwilligung des Bürgerausschusses die erforderliche Grundfläche angekauft worauf sich eine Kaufsumme über
23 Erwerbungen
von 323f. 18x.
herausstellt
Da aber zur Dekung dieses Kaufpreises die Gemeindekasse sehr erschöpt und der Kaufpreis hievon nicht getilgt werden kann so befindet man sich in der Lage von obriger Summe 300f. durch Kapitalaufnahme um einen entsprechenden Zinsfuß aufzunehmen und durch jährliche umlage der Steuerpflichtigen dieselbe später wieder zu deken. Hiezu aber die K. Oberamtliche Genehmigung einzuholen.

Die Eisenbahnarbeiter brachten Unsicherheit - 1861
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 28.August 1861 liest sich das so:
Feldschüz Kipf hat sich unterm 15.Juli 1860 beschwert daß er dieses Jahr wo sich so viele Eisenbahnarbeiter hier befinden und ein sehr reichlicher Obstsegen in Aussicht stehe mit seinem frühern Gehalt von 8f. nicht im Stande sei seiner funktion nachzukommen.
Der Gemeinderath hat dieser Beschwerde Beistimmung gegeben und
Beschlossen
Dem Feldjäger Kipf statt den früher bezogenen 8f. auf die Etatsperiode pr. 1.Juli 1860/63 16f. festzusezen

Georg Hofmann wird gestraft weil ein Eisenbahnarbeiter unerlaubt übernachtet - 1861
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 05.September 1861 folgendes:
Nach mehrfach eingelaufener Klage gegen Otto Buerger von Augsburg welcher an der Eisenbahn hier arbeitet und sein Logis bei einem hies. Buerger hier haben soll hat die unterzeichnete Stelle den in Oehringen stattionierten Landjäger Maurer beauftragt nach dem Buerger zu fahnden.
Landjäger Maurer hat den Buerger auf der hies. Bahnlinie aufgefunden verhaftet und der unterzeichneten Stelle vorgeführt und übergaben Bürger wurde sogleich dem K. OberAmt zu weiteren Verfügung übergeben.
Bei der dortigen Vernehmung gab Bürger zu daß er schon seit 3 Wochen ......... hier arbeite und bei Georg Hofmann Logiere sein Heimathausweiß befinde sich aber noch bei dem StadtSchultheißen Amt Oehringen
Georg Hofmann hierüber vernommen gibt an
Es ist richtig daß ich den Otto Bürger beherberge und keine Anzeige bei dem SchultheißenAmt gemacht habe weil Bürger seinen Ausweiß noch in Oehringen gehabt hat ich habe ihn öfters ermahnt er müße seinen Ausweiß beibringen was aber jedes mal ohne Erfolg blieb
Beschluß
Da Hofmann ohne amtliche Erlaubniß beherbergte in eine Warnungsstrafe von 1f. 30x zu verurtheilen
Hofmann verzichtet auf den Recours und erkennt die angesezte Strafe an

Der Schankwirth der Eisenbahnhütte wird gestraft - 1861
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 19.September 1861 folgendes:
Die unterzeichente Stelle hat in erfahrung gebracht daß Schankwirth Muschek auf der hies. Eisenbahnbauhütte Eisenbahnarbeiter in Kost und Logis und deren Reisepäße resp. In Händen habe ohne dem Schultheißenamt hie von Anzeige erstattet zu haben.
Schankwirth Muschek wurde auf obige Erfahrung vorgeladen welcher somit in Persohn erschien.
Auf befragen gibt Muschek an es ist richtig daß ich 2.Eisenbahnarbeiter in Kost und Logis gehabt die Heimathausweise habe in Händen behalten weil ich nicht gewußt habe daß ich dieselbe bei dem Schultheißen Amt abgeben soll ich bitte da ich von der Sache unbewußt war mich von der Strafe zu befreien
Beschluß
Da ein jeder hies. Bürger mit einer Strafe welcher sich dieses Vergehens schuldig macht gerügt wird
Den Muschek ebenfalls in eine Strafe von 1f. 30x zu verfällen
Auf Vorlesen
wird die Strafe anerkannt und auf den Recours verzicht geleistet



Im Januar 1862 wurden im Hohenloher Boten die Beifuhr von Schienen u.a. nach Verrenberg ausgeschrieben.


Am 15.05.1862 wurden im Hohenloher Boten das Verbot erneuert, dass das Bahnareal nicht betreten werden darf.

Der Eisenbahnunternehmer Friedrich von Binzer setzte dabei für die umfangreichen Erdbewegungen in Öhringen, die die Trassierung der Bahn erforderlich machte, im Jahr 1861 die erste Dampflokomotiven ein, die man in dieser Gegend zu Gesicht bekam und die mit einer Leistung von acht Pferdestärken sicher mehr als acht Zugtiere ersetzte.
Die Dampflokomotiven mit der Fabrik. Nr. 001 und 002 wurden im Jahr 1861 von der "Maschienenbau Gesellschaft Heilbronn" geliefert. So konnte F.v.Binzer den Erdeinschnitt aus dem Galgenberg beidseitig herausfahren - nach Westen in Richtung Verrenberg-Bitzfeld und nach Osten bis zum Viadukt und darüber hinweg zur Aufschüttung des Damms zwischen Landwirtschaftsschule und Schlachthof.
Von den Verrenbergern wird erzählt, dass sie sich am Bahnwärterhaus versammelten. Als sie den Zug das erste mal sahen, war für viele der Schreck groß - vor diesem "Teufelszeug" mussten sie fliehen.
Die Verrenberger Bauern verdienten sich tagsüber an der Bahnlinie ein zusätzliches Einkommen. Die Arbeit auf dem Hof wurde von den Frauen bzw. abends erledigt. War von Binzer als Unternehmer auch für diesen Abschnitt verantwortlich?

1864 erfolgte eine Abrechnung zwischen der Eisenbahnverwaltung und den Verrenbergern, die Fläche verkauft hatten.
Teils wurde mehr, teils weniger Fläche für den Eisenbahnbau gebraucht, als ursprünglich geplant.

Am 22.11.1865 gab es den folgenden Gemeinderathsbeschluss.
Mit dem 1860/63 begonnenen Eisenbahnbau wurde die Strasse vom Eisenbahntunnel zur Staatsstraße neu gebaut.
Den Erwerb der erforderlichen Grundstücke übernehm die Gemeinde, den Bau der Strasse die Eisenbahn Commisssion.
Bei der Entschädigung der Güterbesitzer werden 350fl. pro Morgen angesetzt.

Am 03.10.1863 trat der neue Fahrplan der Bahn in Kraft.

Am 20.08.1866 trat der neue Fahrplan der Bahn in Kraft.

Am 25.07.1871 trat der neue Fahrplan der Bahn in Kraft.

Die wegen des Bahnbaues 1860-61 verlegte Straße soll in den Unterhalt des Oberamtes
abgegeben werden - 1873
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 02.Juli 1873 liest sich das so:
Durch die Weg bauaktion bei dem Eisenbahnbau von 1860/62 wurde ein neues Sträßchen über das sogenannte Linsenfeld gebaut, da dies der Hauptverbindungsweg mit der Oberamtsstadt ist, so soll der Antrag bei dem Königl. Oberamt gestellt werden, daß diese Straße auf die Oberamts C..p..ation übernommen wird.
Gemeint ist der Abschnitt vom Eisenbahnunterführung hin zur heutigen L 1036
Der Antrag wurde wohl abgelehnt, erst 1893 gab es wieder einen (erfolgreichen) Versuch


Am 01.11.1873 trat der neue Fahrplan der Bahn in Kraft.


Am 15.05.1876 trat der neue Fahrplan der Bahn in Kraft.


Von der Eisenbahn zurück gegebene Fläche wird verpachtet - 1875
Im Verrenberger Gemeinderatsprotokoll vom 03.Mai 1875 liest sich das so:
Nach dem Uebernahmens Protokoll vom Jahr 1863 wornach die von der Eisenbahnbaucomision als Fahrrechte angekaufte Grundflächen zur Verfügung der Gemeinde Verrenberg zurück gegeben worden sind, hat der Unterzeichente am 24. August 1874 für die ihm zur benützung überlaßene Fuhr seines Akers im Flur P431/2 ein jährliches Pachtgeld von 3fl geboten.
Nach heutigem Beschluß des Gemeinde Raths wird dem selben auch die 3 Jahre vom 24.August 1874/77 für ein jährliches Pachtgeld von 3fl welches alljährlich an Martini zu bezahlen ist überlaßen
Vogel Johann von Bitzfeld


Aus dem "Schultheißen-Amts Protokoll" - 1885
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 11.Mai 1885 folgendes:
Auf Anzeige des Feldschütz Christ wurde der Hilfswärter Spindler resp. Deren Ehefrau wegen Distelausgrasen in den Äkern des Joh. Zorn u Adam Bort im Siebenmorgen gewarnt
Beil. No.101


In den ersten Jahren führen täglich vier Personenzüge in jede Richtung, wobei man jeweils eine Stunde von Öhringen nach Heilbronn oder Hall unterwegs war.

Im Jahr 1886 verlangte das Deutsche Reich im Interesse der militärischen Sicherheit ein zweites Gleis für die Eisenbahnlinie von Eppingen über Heilbronn
und Schwäbisch Hall nach Crailsheim und weiter zur bayerischen Grenze.
Da zwar die württembergische Staatsbahn einen Wertgewinn erziehlte, aber der Bau primär aus militärischen Gründen gemacht wurde, einigte man sich
darauf, dass Württemberg 20%, das Reich 80% der auf 6 969 200 Mark veranschlagten Kosten übernahmen.
Die Durchführung war 1890 beendet.
Nun stiieg die tägliche Auslastung der Strecke auf zehn Reise- und sechs Güterzüge.


Aus dem "Schultheißen-Amts Protokoll" - 1901
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 10.Oktober 1901 folgendes:
In hiesiger Gemeinde wurde durch ausschellen öffentlich bekannt gemacht daß vor der Eisenbahnlinie bei geschlossner Schrange sämtliche Fuhrwerk und Viehtreiber bei den Warnungs Tafeln anzuhalten haben und das überschreiten der Bahn außerhalb den Fahr und Wegübergängen verboten ist


Aus dem "Schultheißen-Amts Protokoll" - 1905
Im "Schultheißen-Amts Protokoll" findet sich am 11.Mai 1905 folgendes:
Die Bekanntmachung betreffend das Fahren und laufen über die Bahnlinien bei geschlossener Schranke oder außerhalb derselben; Erlaß des K. Oberamts Amts.bl. No.106


1912 steigt die tägliche Auslastung der Strecke auf zehn Güter- und 20 bis 23 Personenzüge.

1958 wird die erste Diesellokomotive eingesetzt.

1974 fahrt der letzten Dampflokomotive.



Die Eröffnung der "Kocherbahn" wird so beschrieben:


Es ist 11 Uhr. Mit Girlanden bekränzt pusten zwei eiserne Rosse, zwei Lokomotiven, bergan. Dahinter zwölf Wagen. Die Künzelsauer Jugendkapelle unter ihrem dreizehnjährigen Kapellmeister Georg Beyer spielt einen schneidigen Marsch. Jubelrufe begrüßen den Zug und die ankommenden, freudig gestimmten Fahrgäste, wohl gegen fünfhundert an der Zahl. Von Stuttgart sind sämtliche Minister, Staatsräte und sonst noch viele hohe Beamte gekommen. Dazu die Gäste aus Heilbronn, Öhringen und Neuenstein.
Kurzer Aufenthalt und ein erfrischender Trunk. Die Waldenburger Teilnehmer steigen ein, die Ehrendamen am Arm der Minister und Räte, manche mit verhaltener Ehrfurcht. Ein Pfiff der Lokomotiven. Weiter geht die Fahrt. Unter jedem Fenster ist im Wagen ein Schild angebracht mit der ernstlichen Mahnung: Das Hinausbeugen des Oberkörpers aus dem Fenster ist, weil lebensgefährlich, verboten.
Ganz still wird es, als nach Gailenkirchen der Zug in den Tunnel einfährt. Ein erstmaliges Erlebnis unter Tag. Hände suchen und finden sich. Zuvor hatte der Kondukteur vorn und hinten im Wagen ein Erdöllämpchen entzündet. Dann, wie mit einem Zauberschlag, der Blick in das grünende Kochertal, auf die Türme, Brücken, Staffeln und Giebelhäuser der alten Salzstadt Hall, auf die Michaelskirche über dem Marktplatz und den ehemaligen, alle Häuser überragenden Fruchtkasten, der heute noch wie einst der Neue Bau genannt wird. Im Hintergrund die Türme der Comburg, auf den Höhen wogende Ähren.
Nach der Ankunft im Haller Bahnhof herrscht allseits großes Staunen und freudige Begrüßung. Im Güterschuppen Bewirtung der Gäste und des Baupersonals mit Kuchen und Wein. Danach Festzug vom Bahnhof zum Marktplatz. Auf der Freitreppe der Michaelskirche Gesang der Haller Vereine. Im Gasthof zum Adler Festessen mit dreihundert Gedecken. Großartiges Volksfest mit Siederstanz, wie Hall noch wenige erlebt hat. Überall Jubel und Freude.
In gehobener Stimmung fahren um sechs Uhr die Waldenburger Teilnehmer mit dem Zug wieder heimwärts und beschließen den denkwürdigen Tag mit einem Tanzabend im Goldenen Löwen.
Am Sonntag, den 3. August gab es Freifahrten für jedermann auf der ganzen Linie von Heilbronn bis nach Hall. "Einsteigen, einsteigen!" Zum dritten und letzten Mal hat der Portier des Waldenburger Bahnhofs im Fürstensalon, im Wartesaal erster, zweiter und dritter Klasse aufgerufen, zum dritten und letzten Mal mit der großen Glocke an der Ecke des Stationsgebäudes das Zeichen zum Einsteigen gegeben. Die Leute müssen sich an den Fahrplan erst langsam gewöhnen. Der Zug ist gepfropft voll. Nun ist es soweit. Der Zugmeister mit der leuchtend roten Ledertasche und dem breiten roten Schulterriemen nimmt sein Pfeifchen in die Hand an schwarzroter Schnur und ruft: "Fertig?" - "Gleivoll", kommt die eilige Antwort aus einem stillen Örtchen beim Bahnhof. Ein Bauersmann aus Gerabronn wollte doch auch noch mitfahren. Ohne jeglichen Unfall geht das große Ereignis vorüber. "Sou dät i allweil fohrn!" meinte einer vom Berg.
Eine ganze Woche wurde gefestet. Höhepunkt der Festwoche war der Besuch von König Wilhelm, der im Extrazug ins Hohenloher Land anreiste.
Wieder flattern die Fahnen, läuten die Glocken, spielen die Kapellen. Wieder marschieren die Waldenburger, dem Landesherrn zu huldigen, im Festzug die Steige hinunter zum Bahnhof. Von Kupferzell waren die fürstlichen Herrschaften gekommen, Fürst Friedrich Karl mit Gemahlin und mit der sechsjährigen Prinzessin Therese und Franz, dem jüngsten der Prinzen. Der greise Monarch verlässt seinen Salonwagen und wird jubelnd begrüßt. Der Fürst wird eingeladen, nach Hall mitzufahren.
Im Alltagsbetrieb verkehrten zunächst täglich vier Züge zwischen Heilbronn und Hall in jeder Richtung, zwei vormittags und zwei nachmittags. Der Fahrpreis betrug von Waldenburg nach Hall 1. Klasse 36 Kreuzer, 2. Klasse 24 Kreuzer und 3. Klasse 15 Kreuzer.
Eisenbahn Sommerfahrplan 1863
Die Eisenbahnstrecken in Süddeutschland um 1865 Diese Karte zeigt die Bahnstrecken um 1865 in Süddeutschland
Unten: Der Öhringer Bahnhof um 1900
Bahnhof Öhringen um 1900 Die Entwicklung des Bahngüterverkehrs in Öhringen erkennt man aus folgender Tabelle:

Jahr Personen Güter t Kaffee M
1890 117 504 15 600 119 137
1900 167 642 29 699 183 975
1910 134 853 41 762 309 857
1927 123 614 63 871 637 000
 

Fußwegübergang (km 94 +317)

Am 22.08.1969 wurde vom Landratsamt Öhringen dem Bürgermeisteramt in Verrenberg mitgeteilt, dass die Bundesbahndirektion Stuttgart plant, den Fußwegübergang (km 94+317) ersatzlos aufzuheben.
Die Gemeinde Verrenberg und Otto Gebert haben Einwendungen. diese werden als unbegründet zurückgewiesen, da:
"... bei dem heutigen Stand der Motorisierung der Landwirtschaft Umwege dieses Ausmaßes als zumutbar anzusehen sind ..."

Bei der Ortsbesichtigung durch die Polizei wurde festgestellt, dass am Fußwegübergang kein befestigter Weg, keine wesentliche Verkehrsbedeutung, keine Trampelpfade oder sonstige Spuren häufiger Benutzung zu finden sind.
1972 waren dann alle Einwendung zurück gezogen worden und der Fußwegübergang wurde aufgehoben.



 

Durchlass Verrenbach (km 95 + 482) und Auto Durchlass (km 95 + 300)

Bach und Autodurchlass Bahnlinie Verrenberg

Der Pfeil links zeigt die Stelle, an der der Verrenbach den Bahndamm unterquert.
Der rechte Pfeil dagegen zeigt den Durchlass für den Autoverkehr von der nahen L1036 in den Ort.


Der Sandstein für den Durchlass stammt aus dem Verrenberger Sandsteinbruch.

Hier fließt der Verrenbach unter dem
Bahndamm hindurch.

Hier die Einfahrt in den Ort
aus Richtung der L1036.

Hier die Ausfahrt aus dem Ort
in Richtung der L1036.

 

Bachdurchlass (km 94 + 451)

Zwischen der Station 90 und dem Fußwegübergang wurde hier eine Bachunterführung gebaut.

Blick auf die Unterführung 2021

Lage der Unterführung
 

Station 91 (km 93 + 950)

Die Station 91 war auf der Gemarkungsgrenze Verrenberg - Öhringen, wurde aber offiziell Öhringen zugerechnet.

Station 91

Station 91 - 1968


Lage der Station 91 in einer
kombinierten Karte von 1839 - 2021

Die Station 91 im Verrenberger Güterbuch von
1858 (Nachtrag)

Die Station 91 im Verrenberger Güterbuch von
1858 (Nachtrag)

 

Quellennachweis.

Buch "Öhringer Heimatbuch"
Buch "Öhringen, Stadt und Stift"
Buch "Die Kochertalbahn" von Dieter Gräter
Buch "Maschienenbau Gesellschaft Heilbronn" Seite 65, von Werner Willhaus EK-Verlag; vielen Dank an Herr Walter Remmele!!
"Mit dem Dampfross vom Neckar zum Kocher; 125 Jahre Eisenbahnlinie Heilbronn - Schwäbisch HAll (Stadtarchiv Heilbronn); vielen Dank an Herr Walter Remmele!!
Ortsarchiv Verrenberg: Feuerversicherungsbuch von 1869
Ortsarchiv Verrenberg: Schätzungsprotokoll von 1869
Ortsarchiv Verrenberg: Gemeinderatsprotokolle
Ortsarchiv Verrenberg: Schultheißen-Amt Protokoll
Ortsarchiv Verrenberg: B 73 Kaufbuch Teil 9, 1858-1861
Ortsarchiv Verrenberg: B 75 Kaufbuch Teil 11, 1864-1868
Ortsarchiv Verrenberg: A 135 Eisenbahnbau
Ortsarchiv Verrenberg: A 136
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote; 1859
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote; 1860
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote; 1863
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote; 1866
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote; 1871
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote; 1876
www.leo-bw.de
Internet: Facebok/Gruppe "Hohenlohe Historisch"