Verrenberg Historisch

Haus Nr. 53 in Verrenberg (Golbergstraße 2)



Erbaut 1726

Postkarte vor 1904

Aufnahme von 1962

1962: im Vordergrund das abgebrochene Haus Nr.52

Aufnahme von 2021, wo das Haus stand

Kartenausschnitt aus Katasterkarte 1818; Haus Nr. 53
Karte von 1818
Kartenausschnitt aus Karte von 1839; Haus Nr. 53
Urkataster von 1839

Lage des Haus im Ort



Die Bewohner


------------Beginn nicht gesicherter Erkenntnisse --------------------------

Balthes Laurenz hatte das Haus im Besitz.
Er teilte es unter den beiden Schwiegersöhnen Hanß Knorr (geb. 1566) und Hannß Waibler (geb.1560) auf.

------------Ende nicht gesicherter Erkenntnisse ----------------------------

Im Gült und Lagerbuch von 1628 (Seite 607b, 620a und 620b) werden Hanß Knorr und Hannß Waibler (geb.1560) als Eigner je einer Haushälfte genannt.
Die Angaben Hans Knorr und Hans Waibler im Gült und Lagerbuch sind nicht eindeutig. Die Auswahl der Personen wurde aufgrund der oben genannten Annahme getroffen.

Der Nachfolger von Hannß Waibler (geb.1560) scheint Michael Eberlin gewesen zu sein. Von diesem Michael Eberlin ging die Hälfte dann auf Hannß Waidmann über.
Der direkte Nachfolger von Hanß Knorr ist noch unbekannt. Später war auf dieser Haushälfte Sebastian Endres

Im Gült und Lagerbuch von 1684 ("Steuerliste" S.18b?) werden Sebastian Endres und Hannß Waidmann als Eigentümer genannt.
Die Nachfolge von Sebastian Endres tratt dessen Schwiegersohn Hans Georg Löffler an, der 1732 starb.
Die Nachfolge von Hannß Waidmann tratt Johann Georg Fleisch an, der 1740 starb.


1726 wurde von Johann Georg Löffler das Haus neu erbaut. Hatte ihm Johann Georg Fleisch seine Haushälfte verkauft?
  "17 HAT HANS 26
  GEORG LÖFLER
  DIESES HAUS ER
  PAUEN LASEN"


Inschrift wie oben

Lage des Stein am Haus


Im Gült und Lagerbuch von 1740 ist Hanß Georg Schuhmachern als Besitzer eingetragen. Seine Frau hatte das Gut aus 1ter Ehe mit Hans Georg Löffler mitgebracht.


Johann Adam Löffler war bis 1783 auf diesem Hof war. Er war der Stiefsohn von Hanß Georg Schuhmacher.


Gründung der Schäfereigesellschaft in Verrenberg - 1801
Mit dem Kauf der Schäfereigerechtsame des herrschaftlichen Hofs Schwöllbronn durch die Gemeinden Schwöllbronn, Unterohrn und Verrenberg, kam es in Verrenberg zur Gründung der Schäfereigesellschaft.
Verrenberg hatte 120 Schafe erkauft, die aufgeteilt in drei Klassen auf 70 Verrenberger aufgeteilt wurden.
Johann Michael Hörger war in der 1.Klasse. Damit konnte er 3 der 120 erkauften Antheile in Anspruch nehmen. Dazu kam ein Beischlag von 4 Schafen. Damit konnte er 7 Schafe halten.
Diese Schäferei Anteile sollte ursprünglich auf Hof und Gut gebunden sein. Das wäre in seinem Fall das Haus Nr.53.
Diese Bindung wurde aber im Laufe der Jahre nicht mehr beachtet, so dass der Verkauf der Schäferei Anteile unabhängig der Liegenschaften erfolgte.


Im Messbuch von 1818 wird Johann Michael Hörger als Besitzer genannt. Er hatte 1783 Anna Elisabetha Löffler geheiratet.
Bei seiner Aufnahme ins aktive Bürgerrecht heist es: "durch Guts Uebernahme ao 1783".
Haus Nr: 1818: Nr.53  1839: Nr.53
Besitzer: Johann Michael Hörger
Garten 0,074 ha
Wiese 2,12 ha
Acker 6,72 ha
Weinberg 0,85 ha
Wald  
Bemerkung  

Bei der Erstellung des Urkatasters 1839 wurden als Eigentümer sein Sohn Johann Jacob Anton Hörger genannt.
1840 tauscht Peter Binhammer seinen Hof Nr.55 gegen den Hof Nr.53 von Johann Jacob Anton Hörger.
Der Hof Nr.55 war mit 1500fl., der Hof Nr.53 mit 500fl. veranschlagt worden, so dass Anton Hörger noch 1000fl. bezahlen musste.

1852 hat Michael Georg Gottlieb Roth den Hof von seinem Schwiegervater Peter Binhammer um 4500f. gekauft.




Auflistung der Inhaber von Schäferei Gerechtsamen in Verrenberg - 1854
Michael Georg Gottlieb Roth wird mit 3 der insgesamt 120 Anteilen aufgelistet (No Anteil 52-54).
Man sieht, dass die Anzahl der Anteile seit 1801 unverändert ist



Tierbestand auf diesem Hof laut Viehzählung von 1858
Namen der Eigenthümer Haus/Hof Rindvieh Schafe Schweine Ziegen Bienen Gänße Enten Hühner Pferde
Roth Michael Witwe Nr.53 8.   2. 1.   5.   8.  

Nach seinem Tod heiratete seine Witwe 1858 Karl Klaiber.

Am 25.04.1870 erschien eine Anzeige im "Hohenloher Bote", in der Carl Klaiber aus der Verlassenschaft seiner verstorbenen Ehefrau sämtliche vorhandene Liegenschaft zum Verkauf anbietet.
Am 07.05.1870 wird dann ein "letzter Liegenschafts-Verkauf" am 11.05.1870
Es scheint, dass der Verkauf nicht zustande kam.


Im Dezember 1870 schrieb Carl Klaiber die Liegenschaft im "Hohenloher Bote" erneut zum Verkauf aus.
Jetzt ist aber nicht mehr die Rede von der Verlassenschaft seiner verstorbenen Ehefrau, sondern von seiner sämtlichen Liegenschaft.
Aufgezählt werden:
5,5 Morgen Wiesen [1,73 ha]
14 Morgen Acker [4,41 ha]
2,25 Morgen Weinberg [0,71 ha] und
7 Morgen Wald [2,21 ha]

Am 05.01.1871 konnte dann Karl Klaiber seine gesamte Liegenschaft um 8.700fl. an Christoph Dietz senj. verkaufen.
" 11,2 Rth Ein 1.stockiges Wohnhaus mit
2,6 Rth Wohnanbau
8,2 Rth Scheuer unter einem Dach
4,7 Rth Viehstall an der Scheune
5,0 Rth Holzremise
1,4 Rth Schweinestall am Haus
0,6 Rth Backofen
6,0 Rth Scheuer
5,7 Rth Hofraum mit Schöpfbrunnen
"


Am 24.02.1871 bot Carl Klaiber seine noch vorhandene Fahrniß zum Kauf an.


Am 29.04.1872 verkaufte Christoph Dietz senj. seine ganze Liegenschaft , wie er sie am 06.01.1871 gekauft hatte, um 7500fl. an Georg Friedrich Wütherich
Die Hofstelle wurde so beschrieben:

Auszug aus der
Servitutenkarte von 1858
53 11,2 Rth ein 1.stokiges Wohnhaus
2,6 Rth Wohnanbau
8,2 Rth Scheuer unter einem Dach
4,7 Rth viehstall an der Scheuer
5,0 Rth Holzremise
1,4 Rth Schweinestall am Haus
0,6 Rth Bakofen
6,1 Rth Scheuer
1/8 Morg 5,7 Rth Hofraum mit Schöpfbrunnen nebst 2 Wagenremse sind inbegriffen neben dem Haus No.53 und dem Ortsweg No.4 und P.No. 166, 167 und 169 unten im Dorf
166 29,0 Rth Gras und Baumgarten hinter dem Haus No.53 und neben P.No. 165 und 164
169 24,6 Rth Gemüsegarten beim Haus No.53 und P. 168 und Geb.No.52

Am 31.01.1874 verkaufte Georg Friedrich Wütherich seine Liegenschaft um 9050fl. an Jakob Ungerer (senj)
Diesmal wird das Gebäude zwar noch mit einer Grundfläche von 11,2 Rth angegeben, aber es ist nun zweistockig!
Im Kaufbuch wird es 1871 und 1872 als einstöckig bezeichnet, im Schätzungsprotokoll von 1869 und 1896 aber als zweistöckig. Was stimmt nun?

Am 08.11.1876 wollen die Eheleute Jakob Ungerer ihre Liegenschaft "im öffentlichen Aufstrich" verkaufen.
Die Flurstücke, Tiere etc. werden im Detail aufgezählt. Das Wohnungsrecht des Carl klaiber und der Binhamerschen Kinder müssen übernommen werden.
Meistbietender und Käufer war Salomo Israel aus Öhringen mit 23.680 Mark [umgerechnet ensprach das ca. 13.848 fl.].

Im "Hohenloher Bote" erschien diese Anzeige, in der Salomo Israel die Liegenschaft zum 04.12.1876 zum Verkauf anbot.


Israel Salomo verkaufte am 02.04.1877 die Hofstelle und etwas Garten- und Grasfläche um 2600fl = 4457 Mark 14 Pf. an Carl Nagel


Israel Salomo verkaufte am 26.09.1877 einen 1/2 Morgen Weinberg. Stammte dieser aus seinem Hofkauf am 08.11.1876 ?



Die Erben der Carl Nagel Eheleute verkauften die Liegenschaft am 02.03.1893 um 11.925 Mark an den Öhringer Händler Heinrich Würzburger.
Die Gebäude wurden so beschrieben:
53 92 met. ein 1.stokiges Wohnhaus
21 met. Wohnanbau
67 met. Scheuer unter einem Dach
39 met. Viehstall an der Scheuer
41 met. Holzremise abgebrochen
11 met. Schweinestall am Haus
5 met. Bakofen
50 met. Scheuer
4 ar 4a met. Hofraum mit Schöpfbrunnen

Im Feuerversicherungsbuch von 1896 wird der oben genannte Öhringer Händler Heinrich Würzburger als Besitzer genannt.


Am 21.05.1897 verkaufte der Öhringer Händler Heinrich Würzburger die Gebäude und etwas Grund ums Haus um 3400 Mark an die Witwe Marie Gutropf aus Westernach.
Mit ihr wohnte im Haus ihre Tochter Marie Friederike Bertha Gutropf mit ihrem Mann Karl Michael Weber, bis sie im Oktober 1905 nach Heilbronn zogen.



Ein weiterer Nachtrag im Jahr 1908 benennt dann Friedrich Dinger als Eigner.
1924 stellt die Witwe des Friedrich Dinger mit 68Jahren ein Baugesuch, um einen "Bäcker Backraum" in ihr Haus einzubauen. Vermutlich war diese Bäckerei für ihren Sohn Gottfried Dinger gedacht.
Die Familie zog Ende 1927 nach Öhringen.

Die nächsten Besitzer waren das Ehepaar Feucht. Diese starben 1949.
Die Erben verkauften das Haus an Fritz Kettner.

Um 1973-75 wurde es wiederum an die Familie Herrmann verkauft.
Diese errichtete dann später an dieser Stelle ein neues Haus.

Bauliche Entwicklung


In der mündlichen Überlieferung wird von einem Pumpbrunnen vor / neben der Scheune berichtet.

Im Lagerbuch von 1628 wird ein "Häuslein" erwähnt, das für zwei Familien geteilt war.

Im Lagerbuch von 1684 wird lediglich von einem Haus berichtet, das geteilt ist.


Die unten stehende Inschrift zeigt, dass Johann Georg Löffler dieses Haus 1726 neu gebaut hat
Das Bild rechts zeigt die Lage des Stein im Haus.
  "17 HAT HANS 26
  GEORG LÖFLER
  DIESES HAUS ER
  PAUEN LASEN"



Im Gült und Lagerbuch von 1740 wird die Hofstelle so beschrieben:
"Ein Hauß und daran gebaute Scheuren, Sommer und Graßgärtlein # auf welch letzterem ein Backofen steht, dann Hofgerechtigkeit, ...
# an welchem Sommergarthen aber das ...st und größe nach von der Gemeind grund und boden ist"



1857 stellt Michael Roth den Antrag eine Wagen- und Holzremise zu bauen (Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 5386)



Zeichnung Haus 27 1861 Verrenberg Bild links: Zeichnung von 1861



1868-69 erweiterte Karl Klaiber das Haus, erbaute einen Backofen, eine Holzremise, eine Scheune und erneuerte den Schweinestall.


Der Antrag zum Bau einer Wagenremise 1868 durch Christian Carl Klaiber findet sich im folgenden (Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 4368)





Im unteren Eintrag des Schätzungsprotokoll von 1869 sieht man einige Details zum Haus

(Als Maß dürfte der württembergische Fuss mit 28,65cm gemeint sein. Das vierte Maß in der dritten Spalte ist vermutlich die Höhe des Daches)
Name Beschreibung des Gebäudes Von der Versicherung ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Classe Umlage Capital Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen als unzer- störbar wegen des Anspruchs auf Baubeiträge
heizbare Zimmer gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
Karl Klaiber Ein zweistockiges Wohnhaus von Stein und Fachwerk mit Giebedach

nebst der angebauten einstockigen Scheuer

ebenso den angebauten Alseite von Stein und Fachwerk mit Pultdach

ferner ein 2stockigen Hausanbau von Stein u Fachwerk mit Pultdach

u südl am Haus angebaute Remise auf freipfosten mit Pultdach
24'
33'
17,5'
20'

27'
33'
13,5'
20'

14,5'
35'
8'
10,5

17,2'
14,5'
17,5'
9'

24'
5,5'
7,5'
4'
1.   1 1 1 2 Dachböden mit 2 Kammern

1 Tenne
2 Bann
1 geb. Keller (1)

Tenne u Bann Verlängerung

1 Stall
1 Dachboden
1Bann

Remise
1 Schweinestall
Ziegel der erste Stock Stein sonst gem. Fachwerk

ebenso

der erste Stock Stein sonst gem. Fachwerk

der erste Stock Stein sonst gem. Fachwerk

Backofen Fundament u. Sockelmauern --- 1200

800

75

450

75
IV 1500

1000

93

450

75
alter Anschlag 1100f./750f./50f./400f./50f.
(1866)

Ein noch älterer Anschlag war 600f./500f./neu/neu/neu
(1) geb. Keller => geb[ühnter] Keller => ein Keller ohne Gewölbe, also mit Balkendecke

Skizze des Haus Nr53 in Verrenberg 1896 Skizze des Hauses Nr.53 von 1896

In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Haus
(Als Maß dient der Meter.)
Name Beschreibung des Gebäudes Ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Mark Klasse Umlage Kapital Mark Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe in Metern Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung
heizbare Zimmer unheizb. Zimmer u gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
Würzburger Heinrich Dinger Handelsmann in Oehringen 2 stockiges Wohnhaus unten im Dorf von gem. Bauart unter Giebeldach 7.99
13.60
Ergd. 2.40
I.Stock 2.30
Dach 5.00
1 I.Stock   2 I.Stock
2 Dachboden
1 I.Stock 1 EG 1 Futterremise Dachplatten Erdgeschoß von Stein, sonst von ausgem. Fachwerk Backofen auf Holzgebälk Fundament 2600     Alter ca. 200 Jahre (1) Unterhaltung schlecht Unter neb Anschlag von 2200M inbegriffen ist: 1 Backofen im I.Stock, 1 Abtrittgehäuse ohne Grube
(1) Das Haus wurde nachweislich 1726 neu erbaut. Schätzung von 1896: 200 Jahre => 1696

In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zur Scheune
(Als Maß dient der Meter.)
Name Beschreibung des Gebäudes Ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Mark Klasse Umlage Kapital Mark Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe in Metern Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung
heizbare Zimmer unheizb. Zimmer u gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
Würzburger Heinrich Handelsmann 1 stockiger Scheuer unter gleichem Dach ohne eigene Wand angebaut 10.40
13.60
3.90Dach 5.00
          1 Tenne
2 Baren mit 1 gew. Keller mit 1 geb Vorkeller (1)
Dachplatten teils ausgem teils geschliertes Fachwerk   der gew. Keller u die Mauern unter Tenne u Bodenebene 2300      
(1) geb. Keller => geb[ühnter] Keller => ein Keller ohne Gewölbe, also mit Balkendecke

In diesem Eintrag im Schätzungsprotokoll von 1896 sieht man einige Details zum Hausanbau
(Als Maß dient der Meter.)
Name Beschreibung des Gebäudes Ausgenommene Bestandtheile Versicher- ungs- anschlag Mark Klasse Umlage Kapital Mark Bemerkungen
Lage; Bestimmung; Bauart; Zahl der Stockwerke Länge, Breite, Höhe in Metern Gelaße Dachdeckung Umfassungs- und Giebelwände Feuergefährliche Einrichtungen und Klassenbegründung
heizbare Zimmer unheizb. Zimmer u gegypste Kammern gewöhnliche Kammern Küchen Stallungen sonstige Gelaße
derselbe 2 stockigem Wohnhausanbau v. gem Bauart unter abgewalmten Pultdach ohne eigene Wand angebaut 4.20
1.70
Erdg. 2.30
I.Stock 2.50
Dach 2.50
Vergrößerung des einheizbaren Zimmers       1 Schweinestall Dachplatten Erdgeschoß von stein, sonst von ausgem Fachwerk Zusammenhang mit dem Wohnhaus Fundament 260      

1911 wurde eine elektr. Anlage mit drei Glühlampen eingebaut.

1924 stellt die Witwe des Friedrich Dingler das Baugesuch auf Einrichtung eines "Bäcker Backraumes".



In einem Nachtrag von 1925 wird u.a. ein eiserner Backofen erwähnt.

Vermutlich in den 80er Jahren wurde es abgerissen, um dem neuen Wohnhaus Platz zu machen.

Vermessungen


Gült- und Lagerbuch 1628 - Haushälfte 1
Fol. 607

Gült- und Lagerbuch 1628 - Haushälfte 2 Teil 1
Fol. 620a

Gült- und Lagerbuch 1628 - Haushälfte 2 Teil 2
Fol. 620b

Gült- und Lagerbuch 1684
Fol. 18b

Gült- uind Lagerbuch 1740
Fol. 205

Messbuch 1818

Urkataster 1839

Zusatzkarte zum Urkataster 1833

Zusatzkarte zum Urkataster 183) ; Haus 53

Nachtrag zum Primärkataster, 1868-69

Nachtrag zum Primärkataster Verrenberg, 1868-69; Haus 53
Nachtrag zum Primärkataster Verrenberg, 1868-69; Haus 53
 

Quellennachweis.

Vermessungsamt Künzelsau: Primärkataster 1833
Ortsarchiv Verrenberg: Kaufbücher
Ortsarchiv Verrenberg: B 76 Kaufbuch Teil 12 1868-1876
Ortsarchiv Verrenberg: B 77 Kaufbuch Teil 13 1876-1880
Ortsarchiv Verrenberg: B 79 Kaufbuch Teil 16 1890-1899
Ortsarchiv Verrenberg: Feuerversicherungsbuch von 1896
Ortsarchiv Verrenberg: Feuerversicherungsbuch von 1869
Ortsarchiv Verrenberg: Schätzungsprotokoll von 1869
Ortsarchiv Verrenberg: Messbuch von 1818
Ortsarchiv Verrenberg: B 56 Beilagen zum Gemeindegüterbuch Band II: Schäfereiwesen 1801-1858
Staatsarchiv Ludwigsburg F 192 III Bü 5386
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote, 1870
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote, 1871
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote, 1876
Hohenloher Kreisarchiv: Der Hohenloher Bote, 1877
Bilder von Fritz Hofmann senj. Vielen Dank
Hohenloher Zentralarchiv Neuenstein KrA SF 2 Ve-89.4.11 Bild 1 - Bild Türsturz 1726